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Das Gemälde «Ergo sum» hat Michelangelos «Erschaffung Adams» in der Sixtinischen Kapelle zum Vorbild. Mehr als es das grandiose Fresco vermittelt, stellt Harald Reiter die Übertragung des «Göttlichen Funkens» auf den Menschen in den Vordergrund. Auf die Darstellung Gottes verzichtet er vollkommen und ersetzt die Gottvater-Figur Michelangelos durch einen Feuerball, aus dem sich neben der funkenspenden Hand, eine DNS-Molekül-Schleife zur Erde bildet. Harald Reiter sieht sich und sein gesamtes Œuvre in der Überzeugung: «Ars vivat - ergo sum». Öl auf Leinwand - Entstehungsjahr: 2008
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